Auch unsere Lektoren sind letzten Endes nur Menschen. Und das ist gut so: Stilistische Feinheiten und sprachliche Zwischentöne sind nicht gerade die Stärke elektronischer Korrekturprogramme. Zumindest noch nicht.
Aber das bedeutet auch, dass wir bei aller Fachkompetenz nicht über jeglichen Fehler und Irrtum erhaben sind oder wir bei einem kniffligen grammatikalischen Problem doch erst einmal im Lexikon nachblättern müssen: „Ist halt so“ als Begründung einer Rechtschreibregel sollte nicht unserer Weisheit letzter Schluss sein.
Ebenso kann bei aufwendigeren Bearbeitungen punktuell die geistige "Autokorrektur" zuschlagen – die etwa Buchstabendreher richtig liest oder fehlende Zeichen ergänzt, bevor das innere Warnsignal eine Chance hat.
Dies gilt in besonderem Maße für Schlusskorrektorate im Druck-PDF: Je umfangreicher ein Dokument und je höher die Fehlerdichte im Ausgangstext, desto unseriöser ist es, nach einem einzigen Korrekturdurchlauf eine Null-Fehler-Quote zu garantieren.
Damit Sie beim Druck Ihres Dokuments das bestmögliche Ergebnis erhalten, raten wir daher zur Beauftragung unseres 4-Augen-Korrektorats oder eines weiteren Korrekturlaufs, nachdem Änderungen und Vorschläge eingearbeitet worden sind.
Haben wir Sie bei der Bearbeitung Ihres Auftrags nicht rechtzeitig auf besondere Umstände hingewiesen, haben wir Fehler in einer unverhältnismäßigen Zahl übersehen oder wurde der Sinn des Ausgangstextes fahrlässig verändert, stehen wir dafür gerade und bieten Ihnen je nach individuellem Fall eine Gutschrift an.